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P-Z
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Paddle
Großes, flaches und hartes Schlaginstrument, meist aus Leder oder
Holz, in Form eines Paddels, welches meist zum Aufwärmen verwendet
wird.
Paddle
Paddle werden bei Schlagspielen gerne zum Aufwärmen verwendet, da
die breite Fläche bei mäßiger Schlaghärte nicht zu
Spuren sondern zu einer verbesserten Durchblutung des Gewebes führt.
Dadurch wird der Schmerz von einer später werwendeten Peitsche oder
einem Stock angenehmer. Häufige und harte Schläge mit Paddles
können zum Leatherbutt-Syndroms, einer Taubheit und Verhärtung
des Gewebes, führen.
Panikhaken
Optimale Fesselhaken bei SM Praktiken. Panikhaken können auch unter
Belastung mit einem Handgriff gelöst werden. Werden in Baumärkten
als "Schnelltrennverschlüsse" angeboten.
Paraphilie
Bezeichnung für sexuelle abweichendes Verhalten, bei dem das Verlangen
auf ungewöhnliche Ziele gerichtet ist; diese Ziele unterteilt man
vor allem in drei Gruppen: 1. Bevorzugung nicht menschlicher Objekte (zB
Fetischismus und Sodomie) 2. wiederholte sexuelle Betätigung an Menschen,
denen dabei tatsächlich oder vorgeblich Leiden oder Demütigungen
zugefügt werden (zB sexueller Masochismus oder Sadismus) 3. wiederholte
sexuelle Betätigung an Menschen, die damit nicht einverstanden sind
(zB Exhibitionismus, Voyeurismus, Pädophilie, Inzest, Vergewaltigung)
Peitsche
Eine Form von Schlaginstrumenten.
Peitschen haben einen festen Griff, an dem flexible Riemen ansetzen. Dadurch
unterscheiden sie sich von Gerte (s. Eintr.: Reitgerte)n und Stöcken.
Es gibt verschiedene Formen von Peitschen:
* Einschwänzige (engl.:Single Tail), hierzu gehören auch Signalpeitschen.(peitschen
die bei geschickter Nutzung ein knallendes Geräusch von sich geben)
* Mehrschwänzige, auch als Katzen bezeichnet. * Hundepeitschen, die
aus einem Stück Leder bestehen und ein Zwischending zwischen Peitschen
und Leinen darstellen.
* Bullwhips, extrem lange einschwänzige Peitschen.
Penisring
Synonym für Cockring; ein Metall-, Gummi- oder Lederring, der um
Penis und Hoden getragen wird und für eine Stauung des Blutes in
den Schwellkörpern sorgt, wodurch eine längere Erektion und
eine Hianuszögerung der Ejakulation erzielt werden können.
Pervers
Bezeichnung für abweichende sexuelle Neigungen/Praktiken. Sexualpsychologen
betonen immer wieder, dass es zwischen Liebenden keine sexuelle Deviation
gibt, solange beide Partner Spass an ihrem Sexleben haben und kein Partner
zu etwas gezwungen wird, das er nicht will. Der Begriff Perversion (von
lateinisch "perversus" = Umkehrung, Verdrehung) gilt als veraltet,
wenngleich er als medizinischer Fachbegriff für "krankhafte
Abweichung des Geschlechtstriebes" nach wie vor steht. Homosexualität
oder Sadomasochismus sind gesellschaftlich mehr oder weniger anerkannt.
Petgames
Spiele, in denen der Bottom wie ein Tier behandelt wird (zB Ponyplay oder
als Hund etc).
Picazismus
von franz. "pica" = unanständiger Appetit), sehr seltene
Perversion, bei der sexuelle Lust durch den Verzehr von Kot, Urin und
Menstruationsblut erlangt wird. Die krankhafte Veranlagung eines Picazisten
kann sogar bis zum Sexual-Mord verbunden mit Kannibalismus gehen.
Ponyplay
Petgame-Variante. Der Bottom wird wie ein Pferd kostümiert und behandelt.
Pussy Spanking
Reizung der Vagina durch Schläge, deren Intensität genau dosiert
und nur ganz langsam gesteigert werden darf
Pädophilie
(auch Johannestrieb) Kinderliebe, sexuelle Neigung Erwachsener zu Kindern
und Jugendlichen beiderlei Geschlechts (Päderastie = "Knabenliebe").
Der Sexualsoziologe Prof. Werner Habermehl sagt dazu: "Pädophilie
ist keine Krankheit, sondern ein schweres Verbrechen!" (Zitat: Focus
37/1996). Pädophilie gilt gesellschaftlich als pervers und ist gesetzlich
verboten (Missbrauch). Pädophile Täter sind zu über 90%
männlich.
Renifleur
(französisch für Schnüffler, Geruchsfetischist) der Renifleur
ist ein Mann, der in der Nähe von Damentoiletten dem Geruch von Kot
und Urin nachjagt
Ring der
O
Das Erkennungszeichen von SMlern ist ein Schmuckstück mit einem Ring
aus Metall, an dessen oberem Ende ein weiterer Ring eingelassen ist. Er
wird von den Sklavinnen an der rechten Hand und von aktiven Parts an der
linken Hand getragen.
Sacher-Masoch,
Leopold von
Österreichischer Autor ( geb. 1836 ) von u.a. "Venus im Pelz",
der gegen seinen Willen zum Namenspatron des Masochsimus wurde.
Sadismus
Der Trieb Menschen zu erniedrigen oder zu quälen, bzw diesen seelische
oder auch körperliche Schmerzen zuzufügen. Bisweilen ist es
so, dass ohne jeden Geschlechtsverkehr nur durch sadistische Praktiken
ein Orgasmus erreicht wird. Ein Begriff, der die sexuellen Neigungen des
Marquis de Sade (1740-1814) beschreiben sollte. Sade empfand im Demütigen,
Schlagen, Verletzen oder Töten anderer Menschen sexuelle Befriedigung.
Sadismus-Masochismus
(Abkürzung: sm) bezeichnet Spiele die mit Erniedrigungen und körperlichen
Leiden zusammen hängen. Gelten heute, wenn alle Beteiligten sich
freiwillig dazu hingeben, verantwortungsbewusst damit umgehen und sich
einvernehmlich auf Regeln einigen, die dann auch nicht überschritten
werden, nicht mehr als krankhaft / pervers / deviat. Vielmehr sind solche
Spiele heute in der Gesellschaft weit verbreitet und erfreuen sich allgemeiner
Beliebtheit. Der Geschlechtsverkehr ist nicht notwendiger Bestandteil
sadomasochistischer Sexualpraktiken, kann aber dazugehören. Auch
das direkte Erleiden von körperlichen Schmerzen ist nur bei einem
Teil der Sadomasochisten notwendig, um sexuelle Lust und Höhepunkte
zu erleben. Chakteristisch für sadomasochistischen Sex ist eine Rollenaufteilung,
in der während einer sogenannten "session" (einer sexuellen
Begegnung) ein Partner "top" und der andere "sub",
bzw "bottom" ist. D.h. einer ist der aktive, Macht ausübende,
der andere ist derjenige, der die Machtausübung erduldet. Allerdings
hat der Beherrschende das Sagen und führt die Regie. Zwar gibt es
bei Sadomasochisten Vorneigungen entweder für die top- oder lieber
für die sub-Rolle. Doch gibt es auch Menschen, die beide Rollen mögen
und gelegentlich wechseln; diese nennt man dann Switcher. Die sadomasochistische
Begegnung ist ein sehr stark ritualisiertes Spiel, in dem beide Partner
ihre Machtposition bzw ihre Unterwerfung konsequent durchhalten. Eine
Regel sollte darin bestehen, dass zwischen den aktiven und passiven Partnern,
ein Signalwort (Gefahrensignal) vereinbart wird, bei dessen Nennung die
SM-Spiele umgehend unterbrochen werden und der Partner aus seiner misslichen
Lage befreit wird, weil bei ihm die Grenze des Zumutbaren überschritten
ist. Zweckmässigerweise sollte dieses Wort nicht "hör auf"
oder "ich kann nicht mehr" enthalten, da diese Worte sehr oft
im Lustrausch ausgerufen werden. Vielmehr sollte man sich auf Wörter
aus dem Alltagsleben (etwa Pantoffel oder Hausboot) konzentrieren die
mit Lust und Sex in der Regel nichts zu tun haben. Das zu solchen Spielen
absolutes Vertrauen zwischen den beteiligten gehört muss nicht erwähnt
werden
Sadist
Mensch der Lust empfindet, wenn er einen anderen Menschen erniedrigen
oder quälen kann
Safeword
Ein Kodewort mit dem eine Session in Notfällen sofort beendet werden
kann, wenn etwas falsch laufen sollte. Am weitesten verbreitet sind folgende
Varianten: grün: es gefällt mir, mach stärker, härter,
schneller (oder was auch immer) gelb: es gefällt mir zwar noch, aber
du solltest weniger hart vorgehen rot: es gefällt mir nicht mehr.
Sofort alles stoppen! schwarz: sofort alles stoppen und eventuelle Fesselungen
und Toys lösen.
Saliromanie
(französisch: salir = beschmutzen) Besudelungstrieb. Manche Männer
verspüren den Drang, Frauen mit Kot, Schmutz, Farbe, Säure oder
anderem zu bespritzen. Entweder beschmutzen sie somit unbekannte Frauen
in der Menge, oder sie gewinnen dafür eine Frau, zB eine Dirne. Oft
zielt ihre Begierde nicht unbedingt auf den Körper der Frau sondern
auf die Kleidung
Scarification
(englisch für Hauteinritzen; von englisch: scar = Narbe, vernarben,
schrammen) bezeichnet das gezielte Zufügen von Wunden, zur Erzeugung
sexueller Erregung. Scarification ist nicht zwangsläufig mit SM verbunden
und wird auch von vielen "Stinos" zur Körperverzierung
genutzt.
Sekretion
Absonderung (Ejakulation; Bonjourtropfen; Lubrikation)
Serva / Servus
siehe "Sklavin / Sklave"
Session
auch "Spiel" genannt. Eine zeitlich oder räumlich begrenzte
Handlung in der SM-Szene, ein Treffen zum Spielen
Sexualneurose
durch die Persönlichkeitsstruktur bedingte Störung des Sexuallebens
Shinju
Japanische Brustbondagetechnik
Skatologie
Das Spielen mit bzw das Untersuchen von Kot nennt man Skatologie (englisch:
Scatologic = Stuhluntersuchung) oder Skat-Spiele / Scat-Spiele. Also zB
das Herauspuhlen von Kot aus dem Darm. Das Be- oder Verschmieren damit
etc (vergleiche Koprophagie, Kaviar)
Sklavenvertrag
Formelles Schriftstück, mit dem vornehmlich bei D/S-Anhängern
die Lebens- und Herrschaftsverhältnisse geregelt werden, welches
nur rituelle, aber absolut keine rechtliche Bedeutung hat. Ein Sklavenvertrag
wird im allgemeinen als sittenwidrig und damit nichtig angesehen. Mehr
Informationen zum Sklavenvertrag.
Sklavin /
Sklave
(für einen Mann auch: Servus; englisch: serves = dienen, nützen,
verbüssen; für eine Frau auch: Serva) bei Spielen mit Unterwerfung
werden die dienenden Sklaven genannt. Beherrscht werden diese Leute durch
den Meister / die Meisterin bzw den Herrn / die Herrin
Sling
Art von Liebesschaukel ( Schlinge ), in die der passive Part sich hängen
oder legen kann.
SM
(Abkürzung für Sadismasmasochismus) wird oft in speziellen SM-Studios
praktiziert. Paare, die in ihrem Sexleben etwa Sadomaso-Techniken anwenden,
gelten heute nicht mehr als pervers oder deviat.
Smegma
männlich, Verunreinigung am Penis / weiblich, Verunreinigung an der
Vagina
Snake
Einschwänzige, durchgeflochtene Peitsche mit kleinen Blekügelchen
in den Schnüren, um eine präzisere Handhabung zu gewährleisten.
Sodomie
(lateinisch: Sodomia; englisch: sodomy) Geschlechtsverkehr mit Tieren.
Ein Mensch der so etwas tut, wird Sodomit oder Sodomist genannt. Das Wort
Sodomie stammt aus der Bibel: Gott zerstörte die lasterhaften Städte
Sodom und Gommorha, weil diese so sündigten. Wie genau sie sündigten
stand nicht in der Bibel. Deshalb kann der Begriff Sodomie für jegliche
sexuelle Abweichung stehen oder sogar schon für Sex, der nicht der
Zeugung dient. Sodomie kann deshalb von Land zu Land etwas anderes bedeuten.
Beispiele: - Sex mit Tieren (allgemeine Bedeutung in Deutschland) - Homosexualität
(vor allem Bedeutung in Frankreich, auch manchmal in England und in der
katholischen Kirche / Deutschland) - Analverkehr (Frankreich) - Päderastie/Pädophilie
- Inzest - Fellatio/Cunnilingus - Sex mit Nicht-Christen Ein anderer Ausdruck
für Sodomie ist Sodomiterei. Sodomita ist ursprünglich die Bezeichnung
für einen Einwohner der Stadt Sodom.
Spanking
englischer Begriff für verhauen, versohlen, auf den Po schlagen,
einen Klaps geben (siehe auch Flagellation)
Spanner
(auch Gucker; englisch: Peeping Tom) Jemand, der lieber anderen Menschen
beim Geschlechtsverkehr zusieht, als ihn selbst auszuführen. Spanner
sind oft harmlos und werden nur selten zudringlich oder gar handgreiflich.
Die krankhafte Veranlagung zum Spanner nennt man Voyeurismus (Voyeur beim
Mann und Voyeuse bei der Frau).
Springgerte
Form einer Reitgerte, die kürzer und dicker ist als eine Dressurgerte
und am Ende meistens ein ledernes Dreieck oder ähnliches´(die
sogenannte Patsche) hat. Springgerte mit Dreieck am Ende.
Ihre Schläge sind nicht so beissend wie die einer Dressurgerte und,
da es kein Bändsel gibt, ist auch das Problem des Umschlagens nicht
gegeben. Da sie recht gedrungen und steif ist kann man mit ihr sehr präzise
schlagen. Die Patsche sorgt auch dafür, daß der Schlag mit
ihnen einen deutlichen akustischen Effekt hat.
Springgerten bringen kaum spezifische Gefahren mit sich, das Material
(in der Regel Fiberglas) ist sehr robust, sie splittern nicht. Wie alle
harten Schlaginstrumente sind sie nicht für Körpergegenden geeignet,
wo Knochen, Gelenke oder Nerven unter dünner Haut verlaufen. Auch
Brust und Hoden sollten nur sehr sanft angetickt, keinesfalls schwungvoll
geschlagen werden.
SSC (Safe,
sane, consensual)
Englisch für "Sicher, einvernehmlich, mit gesundem Menschenverstand";
absolute BDSM-Grundregel
Strap-On-Dildo
Englisch für "Umschnall-Dildo", der meist an einem Gürtel
befestigt ist
Sub
Im SM Bereich, die passive Person. Den aktiven Teil nennt man Top.
Suspense
Erhöhung der psychischen Spannung des Bottoms durch Wartenlassen
Switcher
eine Person, die zwischen dem dominanten/sadistischen und dem devoten/masochistischen
Part eines SM-Spiels hin- und herwechselt. Meist nicht innerhalb einer
Session, sondern viel eher mit dem Wechseln des Partners.
Tatoo
(englisch: tattoo) durch das Spritzen von verschiedenen Farben unter die
Haut werden Muster erzeugt; diese Form der Verschönerung ist sehr
schmerzhaft. Betroffene berichten, dass der Körper diese Schmerzen
nach ca. 15 Min. durch Ausschüttung von Hormonen verdrängt
Tawse
Einfacher oder doppelt gelegter Lederstreifen, der am Ende einfach oder
doppelt gespalten ist
The Eulenspiegel
Society
Älteste amerikanische Vereinigung von Sadomasochisten (gegr. 1971).
Top
Im SM Bereich, die Person, die aktiv ist. Den passiven Teil nennt man
Sub oder Bottom
Tunnelspiel
Ein SM-Spiel, das nach seinem Beginn nicht mehr abgebrochen werden kann.
Wie zB das Auftragen einer Rheumasalbe auf die Genitalien u.ä. Da
das Spiel nicht vorzeitig abgebrochen werden kann, drängt sich der
Vergleich mit dem Durchschreiten eines Tunnels auf.
Umschlagen
Bei flexiblen Schlaginstrumenten wie einer Peitsche oder auch Reitgerten
mit Schnurfortsatz die Eigenschaft des Endes, sich um den Körper
des Bottom zu wickeln.
Anmerkung Thomas (Hauptsächlich aus dem Grund weil man zu nahe steht,
die Länge der Peitsche, einschließlich Arm falsch eingeschätzt
hat). Diese Umschlagen kann aber auch gewollt sein, erfordert aber erhebliche
Übung.
Da es dabei zu einer Beschleunigung des Endes kommt und die Aufprallenergie
im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt, kann es selbst bei verhältnismäßig
geringer Schlagstärke zu Verletzungen kommen. Der Wrap-Around-Effekt
wird vom Top manchmal übersehen, da er auf der vom Top abgewandten
Seite stattfindet. Auch ein Umschlagen mit geringerer Stärke ist
für viele Bottoms unangenehm, da der so entstehende Schmerz eine
völlig andere, beissende, Qualität haben kann.
Undinist
(auch Uromane) Jemand der Urinspiele mag (Anpinkeln, angepinkelt werden).
Das Wort Undinist ist kaum gebräuchlich. (siehe "Natursekt",
"Urolagnie" und Urophilie")
Urophilie
Fachausdruck für "Harnfetischismus". Urophile erlangen
sexuelle Befriedigung, indem Sie sich gegenseitig mit Urin bespritzen
oder ihn sogar trinken. Manchmal wird auch Kot in die "Sexspiele"
einbezogen. Diese Techniken gelten als pervers. Für Sexualpsychologen
sind Urophile in ihrer Sexualentwicklung in einer frühkindlichen
Phase stehengeblieben. (siehe "Natursekt", "Urolagnie"
und "Undinist")
Urtikation
Seltener Begriff für Schlagspiele mit Brennesseln.
Vanilla /
Vanille
Begriff aus der Szene für "Nicht-SM-ler"
Vanillaschübe
Anfälle von Schuldgefühlen wegen der eigenen BDSM-Neigung, während
derer meist alle BDSM-Artikel aus dem eigenen Leben verbannt werden; diese
Vanillaschübe haben aber deutlich abgenommen, seit dem BDSM immer
weniger sozial geächtet wird.
Verbalerotik
Stimulation durch versaute Worte, oder sexy Beschimpfungen; bei Prostituierten
normalerweise ohne Aufpreis. (siehe auch Maledictio)
Violet Wand
"Violetter Zauberstab"; Gerät zur Elektrostimulation, welches
vergleichsweise harmlos ist und außer in Herznähe auch oberhalb
der Taille eingesetzt werden darf.
Voyeur
siehe "Spanner"
Wachsspiele
heisser Kerzenwachs wird tropfenweise auf die Haut aufgebracht. Bei dieser
Spielart wird Lust durch Schmerzen bereitet. Das besondere daran ist,
dass das flüssige, heisse Wachs beim Auftreffen auf die Haut zwar
schmerzt, aber schon einen Augenblick später wieder abgekühlt
ist und nicht mehr schmerzt. Zudem hinterlässt es bei richtiger Anwendung
keine Wunden
Weisses Studio
ein Raum, der wie eine Arztpraxis eingerichtet ist und in dem durch Prostituierte
"Untersuchungen" an ihren Freiern bzw durch die Freier an den
Prostituierten vorgenommen werden. Man kann sich im gynäkologischen
Stuhl eine Darm-Spülung verpassen, eine Zwangsernährung verschreiben
oder allerlei "Untersuchungen" im Stil eines Krankenhauses machen
lassen. Ideal für "Patienten", die sich schon immer von
ihren Ärztinnen verführen lassen wollten oder ihre Ärztin
verführen wollten. (siehe "Arztspiele", "Doktorspiele",
"Klistierspiele", "Kliniksex")
Windelsex
(Babysex)
siehe Babysex
Wortsadismus
mit Wörtern ausgeführte Quälerei eines anderen Menschen
Würgespiele
s. Atemkontrolle
Der Top kontrolliert kurzzeitig (!) mittels seiner Hände oder geeigneter
(!) Hilfsmittel, wie z.B. Gasmasken, die Atmung des Sub, so dass der Blutzufluss
zum Hirn für wenige Momente unterbrochen ist und so durch den Kohlendioxidüberschuss
leichte Rauschzustände und bisweilen intensivere Orgasmen erlebt
werden können; sehr riskante Spielvariante!
Y-Stellung
Die Y-Stellung ensteht weil hierbei der Bottom mit zusammengebundenen
Armen und weit gespreizten Beinen über Kopf aufgehängt wird.
Durch diese Art der Fixierung sind die Genitalien besonders gut zugänglich.
Zaumzeug
Für Menschen gefertigtes Kopf-Riemen-Geschirr für Ponyspiele.
Zofe
Einst die Kammerjungfer und persönliche Dienerin der Dame. Da die
Zofe die Intimsphäre ihrer Herrin teilte, galt sie als Mitwisserin
aller Geheimnisse. In der Domina-Szene ist die Zofe heutzutage ebenfalls
die Dienerin der Herrin und somit beliebtes devotes Lustobjekt bei SM
Spielen.
Zooerastie
(auch Zoophilia erotica) Vollzug des Geschlechtsverkehrs mit Tieren. Geschlechtsverkehr
mit Tieren kann aus vielen Gründen sehr gefährlich werden. Tiere
haben meist andere Geschlechtsorgane als Menschen, daher kann es sowohl
beim Tier als auch beim Menschen zu Verletzungen kommen. Tiere reagieren
oft unerwartet und mit grosser Kraft, wenn zB ein Pferd ausschlägt
kann es ebenfalls zu schweren Verletzungen kommen. Es besteht auch die
Gefahr, das man durch die Tiere gebissen wird. Tiere können Bakterien,
Würmer und Zecken haben, dies birgt die Gefahr das man sich Krankheiten
einfängt. (siehe "Sodomie", "Zoophilie")
Zoophilie
(von lateinisch: zoo = tierisch und lateinisch: philie = Liebe/Zuneigung)
anderes Wort für Sodomie. Strenggenommen ist, nach der lateinischen
Definition, jeder der ein Tier mag Zoophil. Dabei wird nicht unbedingt
gesagt, dass derjenige Sex/Geschlechtsverkehr mit Tieren haben muss. Eine
Person mit derartigen sexuellen Vorlieben wird Zoophiler genannt Zoostuprum
bedeutet in etwa das selbe wie Zooerastie, aber die Betonung liegt auf
der Vorstellung, dass das Tier zum Sex gezwungen werden müsse (siehe
"Sodomie", "Zooerastie")
Zwangsentsamung
Machtspiel bei dem der passive Mann immer wieder zur Ejakulation gebracht
wird, ohne dabei zu einem Orgasmus zu gelangen. Erreicht wird dies durch
eine Verhinderung der Erektion ( Eisbeutel ) und gleichzeitiger Massage
der Prostata.
Züchtigung
Bestrafung eines/einer ungehorsamen SklavenIn. Zum Beispiel wird die Züchtigung
durch Schläge oder das Anbringen von Klammern an den Brustwarzen
oder Genitalien durchgeführt.
Eingang
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