Zum Thema Studiobesuche. By: https://www.dominusstudio.deHier ein kleiner Ratgeber aus meiner Sicht, für Besuche von professionellen Male-dom und Fem-domstudios. Fem-domstudios welche auch im Internet beworben werden gibt es in Deutschland ca. 450 real ca. 800. Hostessen die ein wenig Sm mit im Programm haben nicht mitgerechnet. Male-domstudios gibt es 5-10 im Heterobereich und etliche mehr im Schwulenbereich. Wobei hier immer wieder welche eröffnet werden und oft nach kurzer Zeit verschwinden. Beides lässt sich relativ schnell Er-googeln unter den Begriffen Domina und Dominusstudio. Beide Kategorien fallen laut Gesetzgeber unter den Begriff Dienstleister im horizontalen Gewerbe, ungleich ob sexuelle Handlungen vorgenommen werden oder nicht. Wobei ich selbst bdSM - als eigenständige Sexualität ansehe, somit auch die Benamung als korrekt bezeichne. Wenn gleich dem Begriff anrüchiges anhaftet, bestätigt sich das in den meisten Fällen nicht. Professionelle Fem/Male- Doms sind meist Menschen mit bdsm Veranlagungen,
die ihre Veranlagung zum Beruf gemacht haben. Sie sind Reiseführer
in die Welt der Fantasie, in der sie sich auskennen und sich sicher bewegen. Aber: Es gibt auch einige schwarze Schafe in diesem Bereich wie überall wo geglaubt wird, dass schnelles Geld zu verdienen ist, ebenso wie Möchtegerne und Fachidioten. Wie kann ich mich vor solchen schwarzen Schafen schützen? 1.) Zahle nie irgendetwas online, ohne eine Dienstleistung erhalten zu haben. ( die einzige Ausnahme welche bei einigen Studios gehändelt wird ist eine Terminreservierung, meist 25,oo € maximal 50,oo € um eine Doppelbelegung des Termins und Wartezeiten zu vermeiden. Da die Erfahrung professionelle Fem-Doms gelehrt hat, dass oft Termine gemacht werden und trotz manchmal aufwendiger Vorbereitung, das Klientel nicht erscheint) 2.) Transparente Preisabsprache im Vorfeld. Welche Dienstleistung bekomme ich für welches Geld. Bei pauschalen Std-preisen ohne inhaltliche Zielangaben was in dieser Zeit passiert wäre ich hellhörig. 3.) Background: Die Einrichtung sagt oft viel über die Betreiberin oder den Betreiber aus. Z.B. ist mehr oder minder teures Gerät einfach nur aufgestellt oder hat man das Gefühl das das Ambiente so gestaltet ist, dass sich der Dominus oder die Domina darin verwirklicht. 4.) Seriosität: Ein Name bürgt oft für Qualität, wer nicht über Mundpropaganda auf ein Studio aufmerksam wurde, schaut einfach einmal in die Gästebücher der Betreiber und oft entsprechend eingerichtete Foren oder fragt eben mal in öffentlichen bdsm Foren nach, in wie weit ein Studio oder Betreiber bekannt ist. 5.) Kompetenz ist fühl und prüfbar. Meist besteht die Website von wirklich veranlagten Fem. und Male-doms nicht nur aus schön aufgemachten Werbelettern und klischeehaften Sprüchen, sondern bieten wirkliche Inhalte und Informationen zur Person und den betreffenden Themenbereichen. 6.) Beständigkeit: Seriöse Professionelle, erscheinen nicht in 10 verschiedenen Foren oder Chats mit 10 verschiedenen Namen. Sie legen Wert auf Beständigkeit und Wiedererkennung. Der Markt in dieser Branche ist hart umkämpft, die Konkurrenz groß und nur Seriosität und Kompetenz kann sich wirklich langjährig etablieren. Studios welche nur zum Zweck der Abzocke und der schnellen Kohle wegen eröffnet wurden, verschwinden eben so schnell wieder. (Was nicht heißt das man einem neuen Studio keine Chance geben sollte, wenn andere Kriterien stimmen.) 7.) Wissen: Seriöse
und kompetente Femmale Doms beantworten gerne fachliche sachliche Fragen
ebenso fachlich, sachlich wenn nicht der Eindruck entsteht das Fragen
lediglich auf T6 und Cs- Grundlagen bestehen und man versucht diese Menschen
für Hirnwichserei zu benutzen. 8.) Veranlagte Professionelle,
sind in der Regel keine Wunschzettelerfüller die eine Liste abarbeiten.
Daher ist es wichtig sich vor einem Gespräch erst einmal einen Kopf
darüber zu machen welches gemeinsame Ziel auf der Reise in die bizarre
Welt erreicht werden soll, um dieses auch zu artikulieren. Den Weg kann
man getrost der Reiseführerin bzw. dem Reiseführer überlassen
dafür sind sie da. 9.) Die Preise: sind subjektiv, sie sollten in deinem Kopf mit dem was du erleben möchtest und dem was besprochen wurde übereinstimmen und du solltest dich für ein ja oder nein entscheiden. Ein feilschen ist fehl am Platz. Reiseführer sind keine Marktschreier und Wege können nicht gekürzt werden, es sei an deinem Vergnügen. 10.) Symphatie. Menschen
und Veranlagungen sind unterschiedlich, fühlen sich anders an, höre
auf dein Bauchgefühl, die beste Femdom, der beste Maledom, kann dich
nicht wirklich führen wenn die Grundchemie nicht stimmt. Die/der
seriöse Professionelle wird es dir beim Vorgespräch sagen, wenn
sie/er keine Chance sieht auf dich einzusteigen, oder in den Raum stellen,
wir können es ja mal gemeinsam "versuchen“. Wirkliche Fem/Male-tops sind souverän, nicht verkrampft, offen. Sie hängen nicht an der Türe die klischeebeladene Herrin oder den bösen Herrn heraus. ( Es sei es wurde im Vorfeld so vereinbart ) 11.) Das erste mal: Es ist
für Male-subs sicherlich wesentlich einfacher ein Studio zu besuchen
als für die Fem-sub. a) weil Mann es seit ewigen Zeiten gewohnt ist
erotische und bizarre Dienstleistungen zu nutzen. Ich bewundere den Mut der Fem-sub bezw, der Frau, welche den Schritt
"für sich macht" Wege zu gehen die nicht der vermeintlichen
Gesellschaftsnorm und Klischees entsprechen. Welche die gegeben Möglichkeiten
nutzt, sich und ihre Fantasien auszuleben. Leider hat Fem-sub nicht so
viel Auswahl an Reisesbegleitung, doch die wenigen welche sich wirklich
über einige Jahre etabliert haben, halten meist das was sie an Möglichkeiten
anbieten. 12.)Feedbacks sind wichtig,
nicht nur für die Reiseführer, sondern auch für andere
Interessierte. Ebenso wichtig, sie sollten sachlich und ehrlich sein! Wenn wirklich mal was schief gelaufen ist, was nicht passieren sollte, doch was ja passieren kann, sprich mit deinem Reiseführer im Nachgespräch darüber, so viel Zeit ist in einem seriösen Studio immer!
|
Insidertip: Bdsm- Equipment /Peitschen in Profiqualität ohne Perversenaufschlag.