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Meine erotische Geschichte zur Teilnahme an der Verlosung im Dominusstudio Marquis le deuxième

Mit Genehmigung zur Veröffentlichung, by studiomarquis
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Copieren der Geschichten ist verboten. Copyright liegt beim Autor

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@2013/Losnummer/2014-01

Neuland

Nun kennen wir uns schon eine ganze Weile und wissen auch, das wir beide auf SM stehen. Jeder von uns hat unzählige Male sich schon vorgestellt, wie es wäre, das auch auszuleben, lange bevor wir uns kennen lernten. Doch im Praktischen ist vieles noch Neuland. Oft unterhalten wir uns, überlegen, was wir denn mal ausprobieren wollen, sind auch ab und zu in Foren unterwegs. Manches finden wir schon interessant. Anderes ist wieder so gar nichts für uns oder einfach auch nur lustig. So führt zum Beispiel die Vorstellung, ich könnte Dich demutsvoll Herr oder Meister nennen, regelmäßig zu Lachanfällen auf beiden Seiten.

Endlich haben wir mal wieder einen Vormittag nur für uns. Die Kinder sind in der Schule und wir haben frei. Das muss man natürlich ausnutzen.
Du probierst eine neue Bondage aus und da ich einmal so schön wehrlos, geht es auch nahtlos ins Spiel über. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir schauen leicht deprimiert auf die Uhr…. Nur noch eine halbe Stunde. Also Schluss mit lustig und noch ein bisschen auskuscheln, um wieder auf dem Boden der Realität anzukommen. Schnell wird aus der Kuschelei eine Balgerei. Ich flüchte aus dem Bett, da Du immer wieder anfängst mich zu kitzeln, was Dir tierisch Spaß macht. Es gibt ja wohl auch kaum jemanden, der da besser reagiert als ich! Du hinter mir her, willst mich festhalten. Ich versuche erfolglos auszuweichen und sinke atemlos auf den Boden. Nach dem ich wieder Luft bekomme, gehe ich auf die Kniee um aufzustehen. Doch in dem Moment spüre ich Deine Hand auf meinem Kopf, die mich daran hindert. Ich stutze kurz. Du nutzt diese Sekunden und streichelst mir sanft übers Haar. Schön! Ich schließe die Augen und lasse mich von Dir verwöhnen, schiebe alle anderen Gedanken weg und genieße einfach, auch wenn ich Deine leichte Anspannung spüre.
Nach einer Weile dirigierst Du meinen Blick mit leichtem Nachdruck in Richtung Spiegel und hältst mich so fest.
Das was ich sehe, überrollt mich. Mein Puls rast. Alles in mir sträubt sich. Doch ich kann nicht reagieren, fühle mich hilflos. Ich will weg, aber nicht gehen, will bleiben, aber kann das nicht akzeptieren. Alles in mir ist aufgewühlt, brodelt. Du stehst hinter mir, eine Hand in meinem Haar, die andere unter meinem Kinn, während ich vor Dir kniee. Das bin doch nicht ICH! Nein, ich kniee vor niemandem!
Nach einer Weile, schaue ich genauer hin, betrachte das Bild von außen, wie neben mir stehend. Ich kann sehen, wie es in Deinen Augen arbeitet, wie Du die Situation genießt und doch hundertprozentig bei der Sache bist. Und ich? Es fasziniert mich. Aber will ich das auch? Während Du mich beobachtest, fängst Du meinen Blick und hältst ihn fest. Ganz langsam lasse ich mich fallen, tauche ein,
lasse es zu. Du entspannst Dich und holst mich wieder nach oben zu Dir.

Noch tagelang bleibe ich immer wieder in Gedanken an dieser Situation hängen, weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, verdränge es. Du fragst nach. Wir reden darüber und trotzdem weiß ich nicht, ob ich das will.

Doch Du lässt es nicht dabei. Ein paar Tage später- wir sind allein und es dauert nicht lang und wir gehen ins Schlafzimmer. Nachdem Du mich aller Kleidung entledigt hat, drehst Du mich zum Spiegel. Du stehst hinter mir und wartest. Ich werde unsicher, versuche zur Seite zu gehen. Doch das willst Du nicht. Du hältst mich fest, legst die Hände auf meine Schultern und drückst mich nach unten, lässt mich nicht ausweichen.
Schon in diesem Moment stürze ich in ein Chaos der Gefühle. Alles in mir wehrt sich. Nein, bitte nicht! Oder? Ich weiß es nicht. Nicht eine Sekunde lässt Du meinen Blick los, aber Du gibst auch nicht nach. Irgendwann knicke ich ein und sinke auf die Kniee. Jetzt nimmst Du mein Halsband und legst es mir an. Ich schlucke, kann nichts mehr gegensetzen, die Situation nicht auflösen, ohne etwas zu zerstören. Ich habe Angst… werde unsicher. Es ist das erste Mal, dass ich mich einer Situation vollkommen ausgeliefert fühle. Als Du meinen Kopf nach unten drückst und mir den Blickkontakt nimmst, habe ich das Gefühl den Boden zu verlieren. Allein mit mir und meinen Gefühlen. Du scheinst so weit weg. Ich weiß nicht wie lang.
Allmählich komme ich etwas zur Ruhe, fange an, mich in dieser Situation wiederzufinden, sie zu genießen. Ich spüre, wie Du neben mir auf die Kniee gehst. Du bist wieder bei mir, nimmst mich in den Arm und mit nach oben. Dann löst Du das Halsband und ziehst mich ganz fest an Dich, fängst mich auf. Ich fühle mich geborgen, Dir ganz nah. Und doch weiß ich, es wird für mich nie selbstverständlich sein, in die Kniee zu gehen.



 

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